Newsletter Mai 2023

An Pfingsten berührt uns der sich selbst verschenkende Duft einer Pfingstrose in all ihrer Schönheit. 

Sie lässt uns den Geist der Liebe, der alles durchweht, erahnen. 

In ihrer prachtvollen und doch zarten Schönheit ist sie dazu eine Metapher auch für unsere Yogapraxis - zum Beispiel in der Taube (Rajakapotanasana) als Herzöffnendes Asana. 

Inspiriert wird unsere Wahrnehmung immer feiner bis hin zur glücklichen Gewissheit in diesem Geist vereint zu sein. 

Es ist der Geist der Befreiung zur Liebe.


Im Wandel das Bleibende


Mit Lichtgeschwindigkeit verändert sich gefühlt die Welt. Doch wie jedes Jahr symbolisiert das Osterfeuer im Frühling das Ende der Finsternis und Entbehrung. Es nährt unsere Hoffnung auf Erneuerung und besonders aktuell auf Frieden. Das Feuer offenbart dem Betrachter immer wieder neu seine transformierende Kraft.


Im Staunen darüber wie alles mit allem verbunden zu sein scheint, erwächst aus der Stille glückliche Gewissheit.


Im traditionellen Yoga hilft die Atemmeditation uns auf den Weg ins Licht -klar zu sehen  und mit Augen der Liebe dem Leben zu begegnen.


Im Kaschmiryoga śivaitischer Prägung spricht man vom Wiedererkennen des mystischen Herzens.

Der Sinn für die Schönheit kann dies in uns erwecken.


Es ist ein energetischer Reinigungsweg, vom grobstofflichen in immer feineres Erleben - ganzheitlich und heilsam für die Seele und Ihrem körperlichen Ausdruck.

Intuitive Achtsamkeit, Dankbarkeit und Fürsorge für uns und unsere Umwelt wachsen  mit unserer Praxis.

Was lange schlummerte, bringt der Frühling zauberhaft und durchaus vorbildlich ans Licht ,als wäre es der Sinn, Schönheit zu schaffen aus Freude und sonst nichts.


Vielleicht wird ja möglich, woran man im Traum  noch nicht dachte....geht man den Weg des Yoga. Es ist der Weg zum Du.

S. Shelton